Ballett von John Neumeier | Epilog
Sopran
Christiane Karg
Sopran
Geburtsort:
Feuchtwangen, Deutschland
Studium:
Mozarteum Salzburg bei Heiner Hopfner sowie in der Liedklasse von Wolfgang Holzmair, Internationales Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper
Meisterklassen:
Elisabeth Connell, Ann Murray, Robert Holl, Grace Bumbry
Auszeichnungen:
Lilli-Lehmann-Medaille, Brahms- Preis, Wolfram von Eschenbach- Preis, Preis der Hameln-Stiftung
Wichtige Partien:
Susanna (Le nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Servilia (La clemenza di Tito), Musetta (La bohème), Zdenka (Arabella), Mélisande (Pelléas et Mélisande), Calisto (La Calisto), Euridice (Orfeo ed Euridice), Sophie (Der Rosenkavalier), u. a.
Bühnen:
Teatro alla Scala, Metropolitan Opera, Wiener Staatsoper, Lyric Opera Chicago, Royal Opera House Covent Garden, Festspielhaus Baden-Baden, Oper Frankfurt, Salzburger Festspiele, Theater an der Wien, Bayerische Staatsoper, Komische Oper Berlin, Semperoper Dresden, Opéra de Lille, Staatsoper Unter den Linden, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Dieter Dorn, Claus Guth, Harry Kupfer, Christian Stückl, Christoph Waltz, Keith Warner, Mariame Clément, Kaspar Holten, John Fulljames, Robert Carsen, Romeo Castellucci, Lydia Steier, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Daniel Harding, Christian Thielemann, Riccardo Muti, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Nikolaus Harnoncourt, Marek Janowski, Christoph Eschenbach, Thomas Hengelbrock, Andrés Orozco-Estrada, Mariss Jansons, Andrew Manze, Herbert Blomstedt, Ivan Fischer, Simone Young, Robin Ticciati, u. a.
Foto © Gisela Schenker
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Foto: Gisela Schenker
Klavier
David Fray
Pianist
Der französische Pianist David Fray zählt zu den gefragtesten Pianisten seiner Generation. Insbesondere als Bachinterpret hat er sich früh einen Namen gemacht. David Fray begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und absolvierte später seine Studien mit Auszeichnung bei Jacques Rouvier in Paris. Seine Karriere wurde unter anderen von Christoph Eschenbach und Pierre Boulez gefördert.
David Fray arbeitet regelmäßig mit berühmten Dirigent*innen wie Marin Alsop, Christoph Eschenbach, Lawrence Foster, Daniele Gatti, Riccardo Muti, Yannick Nézet-Séguin, Esa-Pekka Salonen und Jaap van Zweden zusammen und wird von den bedeutenden Orchestern der Welt eingeladen. Er konzertiert in nahezu allen renommierten Konzerthallen in Europa, Asien und den USA, von der Londoner Wigmore Hall und dem Wiener Musikverein bis zur New Yorker Carnegie Hall.
Soloabende, sowie Konzerte mit dem Ensemble Wien-Berlin, dem Mozarteumorchester Salzburg und der Kammerakademie Potsdam führen ihn in der Saison 2020/21 in Deutschland unter anderem in die Tonhalle Düsseldorf, Elbphilharmonie Hamburg, Philharmonie München, Liederhalle Stuttgart und Kölner Philharmonie.
Große Erfolge bei Kritikern und beim Publikum feierte David Fray nicht zuletzt mit seinen mehrfach preisgekrönten CD-Veröffentlichungen. Bei seinem Exklusivlabel Erato (Warner Classics) erschien zuletzt ein Album mit Bachs Violinsonaten und dem Geiger Renaud Capuçon sowie eine Einspielung mit Konzerten von Bach für zwei bis vier Klaviere.
David Frays Einspielungen von Schuberts Soloklavierwerken haben John Neumeier bei seiner Kreation von "Ghost Light" angeregt. Im Oktober 2020 wird er das Hamburg Ballett bei den ersten Tournee-Vorstellungen des Balletts im Festspielhaus Baden-Baden live begleiten.
Foto: Marco Borggreve
Klavier
Emmanuel Christien
Pianist
Emmanuel Christien bestand sein Klavierdiplom am Pariser Konservatorium in der Klasse von Jacques Rouvier mit Auszeichnung. Ergänzend besuchte der Pianist Meisterkurse bei Jean-Claude Pennetier, Aldo Ciccolini, Paul Badura-Skoda, Anne Queffélec and Ruben Lifschitz. Er ist Preisträger diverser Wettbewerbe und der Alfred Rheinold Stiftung, die ihm als Preis einen Blüthner-Konzertflügel schenkte.
Emmanuel Christien ist passionierter Kammermusiker und hat als solcher mit vielen bedeutenden Künstlern konzertiert, wie beispielsweise David Fray, Valeriy Sokolov, Samika Honda, Dame Felicity Lott, Clémentine Margaine, Jean-Claude Pennetier, Adam Laloum, Aurélienne Brauner und vielen mehr. Er ist Mitglied im Ensemble Monsolo und im Trio Gallien, Preisträger des Internationalen Franz Schubert Wettbewerbs im österreichischen Graz.
Sowohl als Solist als auch mit Kammermusik ist Emmanuel Christien in Frankreich, wie im Théâtre des Champs-Elysées, Salle Pleyel, Paris, beim Festival Saint-Denis, in la Roque d'Anthéron, den Folle Journée de Nantes aber auch in Japan, Indien, China, Italien, Deutschland, der Schweiz, Kanada, Rußland und Dubai aufgetreten.
Klavierkonzerte spielte Emmanuel Christien mit dem Orchester von Caen, dem Kammerorchester von Moldavien, dem Orchester von Montpellier Languedoc-Roussillon, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre de Chambre Lyon unter der Leitung von Didier Talpain, Stefan Asbury, Lawrence Foster, Cornelius Meister und anderen Dirigenten.
Von seinen zahlreichen Einspielungen für CD seien hier Schumanns Fantasiestücke (Artie's Records) sowie Bachs Konzerte für zwei, drei und vier Klaviere/Cembali mit David Fray, Jacques Rouvier und Audrey Vigoureux bei Warner Classics erwähnt.
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