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  • Marie Jacquot (c) Werner Kmetitsch
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Mo 16.12.2024, 20.00 Uhr | Elbphilharmonie, Großer Saal

4. Philharmonisches Konzert

Marie Jacquot

Leonard Bernstein: Ouvertüre zur Operette „Candide“

Wynton Marsalis: Trompetenkonzert

Amy Beach: Symphonie e-­Moll op. 32 „Gaelic“

Dirigentin: Marie Jacquot
Trompete: Selina Ott
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Was ist das für eine Frau? Die ehemalige professionelle Tennisspielerin Marie Jacquot scheint seit einigen Jahren die Bühnen im Sturm zu erobern. Seit der Spielzeit 2023/24 ist die Französin Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit der Spielzeit 2024/25 übernimmt sie zusätzlich die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen. Und zur Saison 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters. Hier wird die abgedroschene Formulierung wahr: Von ihr wird man noch viel hören.
In diesem Philharmonischen Konzert hört man von ihr viel Amerikanisches: Nummer eins liegt auf der Hand – Leonard Bernstein, die Pult-Urgewalt, die jüngst durchaus umstritten im Kino nachzuerleben war, schuf mit der Operette „Candide“ ein funkensprühendes Werk, das so viel Spaß macht wie wenige andere Stücke der Musikgeschichte. Es folgt das Trompetenkonzert des schon zu Lebzeiten legendären Jazzers Wynton Marsalis, in dem Selina Ott den Solopart übernimmt. Und das Finale gehört einer US-Amerikanerin, der nachgesagt wird, als erste Frau ihres Heimatlandes eine Symphonie geschrieben zu haben.
Wenn das kein Konzert der Entdeckungen wird!


Ort: Elbphilharmonie, Großer Saal, Platz der Deutschen Einheit 4, 20457 Hamburg

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