Der französische Pianist David Fray zählt zu den gefragtesten Pianisten seiner Generation. Insbesondere als Bachinterpret hat er sich früh einen Namen gemacht. David Fray begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und absolvierte später seine Studien mit Auszeichnung bei Jacques Rouvier in Paris. Seine Karriere wurde unter anderen von Christoph Eschenbach und Pierre Boulez gefördert.
David Fray arbeitet regelmäßig mit berühmten Dirigent*innen wie Marin Alsop, Christoph Eschenbach, Lawrence Foster, Daniele Gatti, Riccardo Muti, Yannick Nézet-Séguin, Esa-Pekka Salonen und Jaap van Zweden zusammen und wird von den bedeutenden Orchestern der Welt eingeladen. Er konzertiert in nahezu allen renommierten Konzerthallen in Europa, Asien und den USA, von der Londoner Wigmore Hall und dem Wiener Musikverein bis zur New Yorker Carnegie Hall.
Soloabende, sowie Konzerte mit dem Ensemble Wien-Berlin, dem Mozarteumorchester Salzburg und der Kammerakademie Potsdam führen ihn in der Saison 2020/21 in Deutschland unter anderem in die Tonhalle Düsseldorf, Elbphilharmonie Hamburg, Philharmonie München, Liederhalle Stuttgart und Kölner Philharmonie.
Große Erfolge bei Kritikern und beim Publikum feierte David Fray nicht zuletzt mit seinen mehrfach preisgekrönten CD-Veröffentlichungen. Bei seinem Exklusivlabel Erato (Warner Classics) erschien zuletzt ein Album mit Bachs Violinsonaten und dem Geiger Renaud Capuçon sowie eine Einspielung mit Konzerten von Bach für zwei bis vier Klaviere.
David Frays Einspielungen von Schuberts Soloklavierwerken haben John Neumeier bei seiner Kreation von "Ghost Light" angeregt. Im Oktober 2020 wird er das Hamburg Ballett bei den ersten Tournee-Vorstellungen des Balletts im Festspielhaus Baden-Baden live begleiten.